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Lasst euch von unseren Tipps und Angeboten inspirieren und entdeckt die vielen Facetten unserer Stadt.
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Chemnitz
Sehenswerte Besonderheit
Die Frage ist berechtigt: Welches ist welches? Ganz einfach: Das Alte sieht neuer aus. Das Neue Rathaus wurde bei den Luftangriffen im Jahr 1945 verschont, das Alte Rathaus und die dahinterliegende Jakobikirche nicht. Die Kostbarkeiten im Inneren des Doppelrathauses wie das bekannte Wandgemälde "Arbeit - Wohlstand - Schönheit" von Max Klinger oder das Gemälde "Die Abwägung" von Neo Rauch können bei einer Rathaus- und Turmführung ebenso erkundet werden wie der Hohe Turm.
Zudem besitzen die Rathäusern jeweils ein Glockenspiel, welche zu bestimmten Zeiten in der Innenstadt zu hören sind. Das Chemnitzer Turmglockenspiel im Neuen Rathaus, auch Carillon genannt, wird mit seinen 48 Glocken von Hand gespielt. Zu Hören ist das Glockenspiel mittwochs und samstags von 10 bis 10:30 Uhr und freitags von 16:30 bis 17 Uhr. Im Alten Rathaus findet man hingegen ein figürliches Glockenspiel mit sechs Bronzefiguren, begleitet von 25 Glocken. Die Figuren symbolisieren Etappen der Chemnitzer Geschichte und drehen sich täglich um 11, 16 und 19 Uhr zur Glockenmelodie.


Chemnitz
Berühmtester Kopf und Wahrzeichen
Er schaut stets etwas grimmig und hat inzwischen auch schon viel gesehen. Der Nischl (das sächsische Wort für "Kopf") ist das Wahrzeichen der Stadt. Die von Lew Kerbel entworfene Skulptur wird umrahmt von einer dahinterliegenden Reliefwand von Volker Beier und Heinz Schumann - beides wurde 1971 feierlich eingeweiht. War er zwischen 1971 und 1989 vor allem Kulisse für sozialistische Jubelfeiern, so ist der 40 Tonnen schwere und 7,10 Meter hohe Koloss heute das beliebteste Chemnitzer Fotomotiv, Skatertreffpunkt und die wohl schwerste Deko für Konzerte am Kopp.


Chemnitz
Hier wird Kaffeegenuss groß geschrieben! ☕️
Die Kaffeerösterei Bohnenmeister befindet sich im Herzen von Chemnitz und produziert in Handarbeit einzigartige und aromatische Röstkaffees. Dabei wird besonders auf eine faire, transparente und nachhaltige Produktion geachtet. Die Röstung findet direkt vor Ort statt und kann hier teilweise sogar live und in Farbe mitverfolgt werden!
Das Ambiente ist unglaublich gemütlich - der perfekte Ort, um sich eine kleine Auszeit zu gönnen.


Chemnitz
Industrie erleben & genießen
Kulinarik in industriekulturellem Ambiente? Geht in Chemnitz! Direkt am Fluss gelegen, begeistert das Janssen mit großzügiger Terrasse und euro-asiatisch ausgerichteten Gourmetideen. Sprich: es ist sehr lecker dort, man kann länger verweilen und nebenbei die ehemalige Strumpffabrik auf sich wirken lassen.


Chemnitz
Geheimnisvolle Gewölbe und Gründerzeitromantik
Durchstreife historische Straßenzüge, gesäumt von prachtvollen Fassaden des Gründerzeitalters, und tauche unter die Erde in ein Labyrinth aus alten Kellergewölben, die einst als riesiger Bierkeller dienten. Überirdisch locken gemütliche Cafés und Boutiquen, während unterirdische Führungen durch das weit verzweigte Netz verborgener Gänge führen, deren Geschichte bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht.
Der Kaßberg ist eines der größten zusammenhängenden Jugendstil- und Gründerzeitviertel Europas.


Chemnitz
Guten Kaffee gibt es nicht nur in Italien
Selbstgebackene Kuchen, selbstgemachtes Eis und selbstverständliche Fröhlichkeit haben an der Ecke West- und Ulmenstraße ihr Zuhause. Auf der frisch gestrichenen Karte lässt sich für lustiges Abendessen ein Knackermenü selbst gestalten und finden sich ansonsten vegane und vegetarischen Köstlichkeiten.
Die Idee für Emmas Onkel entstand aus der ungewöhnlichen Idee, italienischen Kaffee aus einem schick umgebauten Bauwagen heraus anzubieten. Den Bauwagen gibt es noch. Er ist Kern und Anlaufpunkt von zahlreichen Veranstaltungen, die von Emmas Onkel im Stadtgebiet mit Leckerbissen und bestem Kaffee versorgt werden. Apropos Veranstaltungen: Zweimal im Jahr ist das Emmas Onkel Zentrum von zwei über die Kaßberg-Hood hinaus bekannten Festen: Der 100-Weihnachtsmarkt und der 100-Meter-Sommer, der von der Buchhandlung Lessing & Companie und der Badischen Winzerstube in unmittelbarer Umgebung zu Emmas Onkel organisiert wird, sind Highlights im Veranstaltungskalender von Chemnitz.


Chemnitz
Die Pinguine und ihre Geschichte
Schon gewusst, warum Chemnitzer Pinguine ein fester Bestandteil der Stadt geworden sind? Es sind tatsächlich einige faszinierende Fakten, die zur Gestaltung der kleinen "Insel" am Eingang der Inneren Klosterstraße, Ecke Theaterstraße, führten. Die Inschrift weist darauf hin, dass die geografische Längenkoordinate 12°55'11" östlich entlang der Inneren Klosterstraße verläuft und genau 15.000 Kilometer entfernt auf eine der größten Kolonien von Kaiserpinguinen in der Antarktis trifft. Zusätzlich weisen die Umrissformen der Stadt und des Kontinents starke Ähnlichkeiten auf.


Chemnitz
Duft in einer seiner schönsten Varianten
Betritt der koffeinsehnende Mensch die Kaffeerösterei Bohnenmeister im Wirkbau, umhüllt ihn sofort und in sanfter Weise das besondere Aroma. Angesiedelt direkt unter dem imposanten Glockenturm des in vielfältiger kulturell und geschäftstüchtiger Weise neu genutzten ehemaligen Wirkmaschinenbaus, bietet die schon heute als ehrwürdig zu bezeichnende und vor allem gläserne Kaffeemanufaktur alles, was des Menschen Herz rund um das inspirierende, heiße Getränk begehren mag. Geröstet und anschließend zum Verzehr angeboten werden vor allem Rohbohnen der Sorte „Coffea Arabica“.
Erstehen kann man auch spezielle Kaffees für unterschiedliche Zubereitungsarten und ganz und gar außergewöhnliche Kaffee-Utensilien. Und es ist so: Irgendwann muss man dieses duftende Reich wieder verlassen, nicht aber ohne eine bereits beim Verlassen entstehende, im Genuss begründete, kleine Sehnsucht.


Chemnitz
Prämiertes Bier & kulinarischer Hochgenuss
Inmitten des Herzens der Stadt kann man einzigartiges hausgebrautes Bier und leidenschaftlich zubereitete Speisen genießen. Leckere Abendbrote oder der Sonntags-Brunch bieten hausgemachte Spezialitäten und es gibt einen authentischen Einblick in die lokale Braukunst. Einige selbstgebraute Craftbeer-Sorten haben es sogar schon zu europäischer Anerkennung gebracht.


Chemnitz
Aufgeblickt
Das Wahrzeichen des Chemnitzer Stadtteils Sonnenberg überragt mit seinem Doppelhelm-Turm nicht nur von Weitem: Zwischen typischer Altbau-Architektur und sozialistischer Lückenbebauung sticht die St. Markuskirche auch architektonisch wie kein anderes Bauwerk des Stadtteils heraus.
Der rotbraune Backsteinbau steht unter anderem auch für das starke Bevölkerungswachstum der Stadt Chemnitz und im Besonderen des Stadtviertels Sonnenberg. Daraufhin wurde Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Kirchgemeinde gegründet und mit der St. Markuskirche ein neues Gotteshaus gebaut.


Chemnitz
Buntes Wahrzeichen bei Nacht
Mit seinen leuchtenden Farben ist der imposante Turm, liebevoll "Lulatsch" genannt, ein echter Blickfang und ein beliebter Fotospot. Sobald die Dunkelheit hereinbricht, erstrahlt er in buntem Licht und zaubert eine magische Atmosphäre. Seine imposante Höhe macht ihn zu einer markanten Landmarke, die von vielen Orten in Chemnitz aus sichtbar ist. Obwohl es sich um ein Heizkraftwerk handelt, verwandelt er sich bei Nacht in ein faszinierendes Kunstwerk, das jeden Besucher in seinen Bann zieht. Er ist also der perfekte Ort für abendliche Spaziergänge oder ein romantisches Date, und natürlich ein begehrter Fotospot für Erinnerungen.


Chemnitz
Badekultur im Architekturjuwel
Im Herzen der Stadt verbirgt sich ein architektonisches Juwel, das Besucher in die goldene Ära der Bäderkultur entführt. Hier genießt man das Baden in einem Ambiente, das mit prächtigen Stuckarbeiten und nostalgischem Charme besticht.
Das Stadtbad Chemnitz gehörte zur Zeit seiner Entstehung zu den größten und modernsten Hallenbädern Europas. Unterstützt vom Chemnitzer Architekt Fritz Weber entwarf Stadtbaudirektor Fred Otto 1925 den funktionalen Bau. Das Stadtbad ist ein herausragendes Beispiel moderner Bäderarchitektur und gehört zu den markantesten Bauwerken von Chemnitz. Ein unvergessliche Erlebnis des Badens in diesem einzigartigen Gebäude.


Chemnitz
kulinarisches Industrie-Ambiente
Benannt nach einem Sohn des Unternehmers Louis Ferdinand Schönherr, befindet sich das Restaurant „Max Louis“ auf dem historischen Gelände der Schönherrfabrik. Und genau das spürt man auch am Ambiente – in industriekultureller Kulisse werden feine Köstlichkeiten gereicht. Der großzügige Raum eignet sich auch hervorragend für kulturelle Veranstaltungen.


Lichtenau
Natur trifft auf Spiel
Inmitten einer botanischen Parklandschaft bietet sich die Chance, auf Hüpfbergen zu klettern oder auf Kinder-Quads Rennen zu fahren. Zwischen Abenteuern an der frischen Luft und der Entspannung in Strandkörben finden Besucher einen Ort, der sowohl Erholung als auch aktive Freizeitgestaltung vereint. Die Möglichkeit, Grillplätze für ein persönliches Picknick zu nutzen, rundet das Erlebnis ab.


Chemnitz
Galerie Borssenanger
Zeitgenoss:innen der Kunst, hier ist ein Geheimtipp für euch. Die Galerie Borssenanger (hat auch eine Schwester in Hamburg) versammelt ausgewählte Werke von Malerei, Grafik und Skulptur bis hin zu aktuellen Arbeiten abseits klassischer Materialien und Formen. Die Vernissagen sind ein Muss und oft alles außer gewöhnlich. Was vielleicht daran liegen kann, dass dieses Gebäude auch schon eine der glorreichen Adressen des Club Atomino war. The spirit keeps haunting. (~> siehe und finde das "Atomino")


Chemnitz
Zeitreise ins Mittelalter
In der kleinsten Burg Sachsens wandeln Besucher auf historischen Pfaden. Die authentisch restaurierten Räume und Wandmalereien zeugen von längst vergangenen Zeiten. Ein Besuch hier ist ein eindrucksvoller Ausflug in die Welt des Mittelalters und bietet die Möglichkeit, Geschichte hautnah zu erleben. Und wem das nicht reicht, der kann direkt noch die Umgebung entdecken. Die Burg liegt nämlich sozusagen in der Chemnitzer Entspannungsoase – viel Wald inklusive Tierpark, Wildgatter und Kletterwald, dem beliebten Stausee und der Felsendome Rabenstein.
Von Mai bis Oktober kann man die Innenräume besichtigen und zu Ostern lockt das Mittelalterfest jährlich viele Menschen an, bei dem heitere Spielleute, faszinierende Gaukler und tollkühne Ritterkämpfe zu sehen sind.


Chemnitz
Ein wahrer Aussichtsgenuss
Ja, es ist schon ein knackiger Anstieg hinauf zum Pfarrhübel – aber die Anstrengung lohnt sich. Am höchsten Punkt der Stadt hat man einfach den schönsten Ausblick auf Chemnitz und Region.
Und ganz nebenbei auch der perfekte Ort für einen kleinen Spaziergang, eine lockere Jogging-Runde oder um den Sonnenuntergang zu genießen.


Chemnitz
Industriekultur hautnah
Im Herzen der Stadt, dort, wo einst Maschinen ratterten und die industrielle Evolution mitgestaltet wurde, können Besucher in die faszinierende Welt der Technik eintauchen. Eine Zeitreise durch die Geschichte der Industriekultur, die den Wandel von traditioneller Fertigung bis hin zur modernen Technologie aufzeigt und somit veranschaulicht, wie Vergangenheit die Gegenwart prägt.
Doch damit nicht genug: Über den Dächern der Stadt lässt sich die Verschmelzung von urbanem Flair und grünen Refugien betrachten. Ein Ort der Ruhe, der zum Verweilen einlädt und zugleich die Facetten Chemnitzs aus einer einmaligen Perspektive offenbart.


Chemnitz
Farbenfrohe Zeitreise
Das Eckhaus Brühl 67 ist ein ganz besonderer Ort, an dem es nicht nur viele Geschichten und Symbole zu entdecken gibt – es ist auch eine farbenfrohe Reise durch die Zeit.
Neben Fensterverzierungen wie man sie an den Häusern des Boulevards einst bewundern konnte, beschreibt das Haus die Geschichte des Brühl Boulevards und dessen Untergangsstimmung nach der Wende. Dies symbolisiert unter anderem die untergehende Frau auf Seite des Boulevards. Die steinernen Figuren am Dach des Hauses weisen eine besondere Symbolik auf: Die älteren Figuren tragen das Dach der Gesellschaft, wobei die jüngeren sehr medienaffin und oberflächlich dargestellt sind und so die Stabilität des Daches gefährden. Ob der Brühl wohl gerettet wird?


Chemnitz
Nächster Halt, Straßenbahnmuseum.
Die Zwickauer Straße in Chemnitz ist praktisch DIE Industrieroute der Stadt: Hier erlebt ihr Historie, Gegenwart und Zukunft der Industrie wie an einer Kette aufgefädelt. Besonders authentscher Ort und Must See für alle Straßenbahnfans ist das Straßenbahnmuseum Chemnitz. Die alte Gleisanlage erinnert die an die Epoche der Chemnitzer Schmalspurstraßenbahn. In einer Wagenhalle aus dem Jahr 1908 findet ihr Relikte aus einer längst vergangenen Zeit und dürft typisch für das Chemnitzer Machertum vieles anfassen und selbst ausprobieren. Erfahrt, wie eine Straßenbahn "funktioniert" und testet selbst, wie ein Fahrschalter bedient wird oder wie man eine Zahlbox nutzt.
Zum jährlichen Sommerfest im Straßenbahnmuseum sind die historischen Bahnen in Betrieb und laden zum Mitfahren ein.Das ehemalige Straßenbahndepot ist definitiv ein Gelände, bei dem es sich lohnt, mehrmals wieder zu kommen, denn hier wird sich in den nächsten Jahren ganz viel entwickeln. Es ist eine Interventionsfläche der Kulturhauptstadtbewerbung und wird bis 2025 zum europäischen Kultur-Campus umgestaltet und entwickelt.


Chemnitz
Die Schönheit der Architektur bewundern
Der Theaterplatz in Chemnitz ist ein Ort voller Geschichte und Architektur. Hier stehen die beeindruckenden Gebäude des König-Albert-Museums, des Opernhauses, der St. Petrikirche und des Hotel Chemnitzer Hof, welches im Bauhausstil errichtet wurde.
Der Platz selbst ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen, insbesondere im Sommer, wenn Open-Air-Konzerte und Filmnächte stattfinden. Eine Aussicht auf den Platz lohnt sich zu jeder Jahreszeit, um das geschäftige Treiben auf dem Platz zu beobachten und die Schönheit der Architektur zu bewundern. In der Nähe gibt es auch zahlreiche Restaurants und Cafés, die eine reizvolle Atmosphäre für ein Abendessen oder einen Kaffee bieten.


Lichtenau
Tierische Begegnungen
Ein Wildpark, der die Möglichkeit bietet, Hirsche zu streicheln und Ziegen sowie Kamerunschafe zu füttern, schafft eine unmittelbare Nähe zur Tierwelt. Diese einzigartigen Momente der Interaktion mit über zehn verschiedenen Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung ermöglichen es, die Verbindung zur Natur auf persönlicher Ebene zu stärken.