Ostmoderne - geraden Linien, Kunst am Bau und schwebenden Dächer
Ostmoderne - geraden Linien, Kunst am Bau und schwebenden Dächer
Das Zentrum von Chemnitz – oder besser: von „Karl-Marx-Stadt“, wie die Stadt zwischen 1953 und 1990 hieß – war als Musterbeispiel für eine sozialistische Stadtplanung gedacht.
Vom Krieg zu 80 Prozent zerstört, war von der einst so prächtigen Architektur der Innenstadt, die sich vor allem durch repräsentative Bauten und zahlreiche Gässchen auszeichnete, nicht mehr viel übrig. Der zeitnahe Wiederaufbau und die Restaurierung einiger Bauten – wie etwa des Siegertschen Hauses am Marktplatz oder der Oper am Theaterplatz – führte dazu, dass heute unzählige Baustile entlang der Straße der Nationen zu finden sind. Unter anderem natürlich auch herausragende Bauten der Ostmoderne, also genau aus jener Zeit, in der das Zentrum zum Vorbild anderer Städte werden sollte: mit Platz, Struktur, Ecken und Kanten.
Lassen Sie sich an den Orten der Ostmoderne von geraden Linien, Kunst am Bau und schwebenden Dächern faszinieren und inspirieren!