Verden verlockt
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Verden verlockt

Unter der Bezeichnung „Ferdi in Saxonia“ wird Verden in einer Urkunde Karls des Großen zum ersten Mal in etwa heutiger Namensform erwähnt. Im Stadtnamen "Verden" steckt das Wort Furt - also der Flussübergang. Seit urgeschichtlichen Zeiten nutzten Händler diesen günstigen Übergang über die Aller als Kreuzungspunkt der Fernverbindungen von Ost nach West und von Süd nach Nord. 782 fand im Raum Verden während der Sachsenkriege das sogenannte „Verdener Blutgericht“ statt. Karl der Große ließ 4.500 Sachsen hinrichten. Um 850 wurde das Bistum Verden errichtet. Bis zur Reformation im 16. Jahrhundert reichte der Einfluss der Verdener Bischöfe bis weit in die Altmark hinein. Vom Bischofssitz getrennt entwickelte sich die Kaufmannssiedlung der "Norderstadt" um das heutige Rathaus herum zu einer selbständigen Stadt mit eigenen Stadtrechten. Verden wurde später sogar freie Reichsstadt. Die Süderstadt mit dem Dom war das geistige Zentrum. Erst nach dem Dreißigjährigen Krieg 1648 vereinigte die schwedische Königin gegen den Willen der Verdener Bevölkerung beide Stadtteile. In den folgenden Jahrhunderten musste sich Verden als Garnisonsstadt häufiger fremden Mächten beugen. Die Königreiche Schweden, Dänemark, Frankreich, Hannover und zuletzt Preußen hinterließen ihre Spuren in der Stadt. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Verden zur Gerichts- und Behördenstadt. Seit den 1930er Jahren schmückt sich die Stadt Verden (Aller) mit dem Zusatz "Reiterstadt". Mit Leben erfüllt wird dieser Begriff durch nationale und internationale Reitsportveranstaltungen sowie durch Zuchtveranstaltungen und Auktionen. Außerdem hat das Deutsche Pferdemuseum seinen Sitz in Verden.
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