Göttingen
Green Lantern?
Nein, wir sind hier nicht im Film Green Lantern, sondern hier werden geheime Nachrichten zwischen der historischen Sternwarte und der Johanniskirche mithilfe des Lasers gesendet. Die selbe Strecke nutzte auch Gauß für den ersten Telegrafen. Im Internet findet man den Code zur Entschlüsselung 🤓.
Hamburg
„Auf den Strich gehen?“
Entstanden in Altona. Wie das denn? Im deutschen Reich war die Prostitution verboten. In Dänemark und dazu gehörte Altona damals, aber nicht. Um deutsche Freier anzulocken, gingen die dänischen Prostituierten also an der Grenze zwischen Altona und Hamburg entlang. „Auf den Strich“ wurde so irgendwann zum Synonym für „sich prostituieren“.
Göttingen
Lebendiges Industriedenkmal
In Europa ist die Saline Luisenhall die einzige, die noch in alter Technik Salz aus natürlicher Sole produziert.
Anhand der Vegetation erahnte ein Göttinger in der Mitte des 19. Jahrhunderts, dass das Erdreich an dieser Stelle besonders salzreich ist. Diese Vermutung bestätigte er anhand von Probebohrungen. In knapp 462 Metern Tiefe stieß er auf Salz. Daraufhin gründete er 1850 die Saline. Noch heute ist es möglich, einen direkten Einblick in die Arbeit vor Ort zu erhalten, denn die Saline ist ein lebendiges Industriedenkmal.
Recklinghausen
Spannende Zeitreise durch die Elektrizität
Dieser Ankerpunkt ist zugleich moderne Betriebsstätte, Museum und Baudenkmal. Die „Zeitreise Strom“ im Umspannwerk Recklinghausen präsentiert auf 2500 Quadratmeter die Kultur-, Sozial- und Technikgeschichte der Elektrifizierung.
Das Umspannwerk verrichtet seine Arbeit wie eh und je und überzeugt als Ankerpunkt durch die einmalige Kombination aus Baudenkmal, aktiver Betriebsstätte und Museum.
Leipzig
Musikalische Zeitreise
Genieß die bezaubernden Klänge der Mittagskonzerte im historischen Festsaal, wo die Talente der Hochschule für Musik und Theater Leipzig ihr Können zeigen. Jedes Konzert beginnt mit einem faszinierenden Blick in die Vergangenheit der Stadt, gewürzt mit unterhaltsamen historischen Kalenderblättern. Die Konzerte finden jeden Freitag ab 12:30 Uhr statt. Schalte ab und lass dich von den Klängen verzaubern. Reserviere deine Tickets frühzeitig, um sicherzustellen, dass du dabei sein kannst.
Göttingen
Göttingens Keimzelle
Ursprünglich bestand die Straße aus zwei Teilen und war „die lange Straße im Geismarer alten Dorf“: Der erste Abschnitt führte vom Albanikirchhof bis zum Inneren Tor. 1412 heißt dieser Straßenabschnitt bereits „Platea Geysmariensis Longa“. Der zweite Abschnitt führte vom inneren Tor zum Kornmarkt und lag innerhalb der Stadtmauer. Er wird 1410 als „ante Valvam Geismariensem iuxta Plateam Gronensem“ erwähnt. 1864 schließlich wurde die Lange-Geismar-Straße offiziell benannt, in der noch heute gültigen Schreibweise.
So viel zur Historie – heute ist die Lange-Geismar-Straße eine der spannendsten Seitenstraßen Göttingens – hier ist immer etwas los. Das liegt unter anderem an der Vielfalt aus Kunst, Architektur, Gastronomie und vorwiegend inhabergeführten Geschäften. Wer hier beim Shopping-Bummel nicht fündig wird, der braucht auch nichts.
Göttingen
Studentenknast von damals
Das ehemalige Studierendengefängnis in Göttingen, das heute als Göttinger Karzer bekannt ist, erzählt Geschichten von vergangenen Zeiten. Hier wurden früher Studenten für Vergehen ihrer Zeit bestraft. In den engen Zellen kann man noch heute die Spuren der Studenten entdecken, die ihre Zeit im Karzer verbracht haben. Die Wände sind mit Graffiti verziert und lassen einen Blick auf das studentische Leben im 18. und 19. Jahrhundert werfen. Eine Besichtigung des Göttinger Karzers ermöglicht es, in die Vergangenheit der Universitätsstadt einzutauchen und mehr über die Geschichte der Studenten zu erfahren. Besichtigen könnt ihr den historischen Karzers am Wilhelmsplatz während einer Stadtführung.
Göttingen
Wie aus Gutingi Göttingen wurde 🕰️
Eine spannende Zeitreise durch Göttingens Geschichte. Nicht nur die original Gänseliesel findet man im städtischen Museum, sondern auch spannende Geschichten und Bilder aus dem frühen Göttingen. Am riesigen Bild aus dem 16 Jhd. kann man ewig hängen bleiben. Das Museum hat auch sonntags offen und der Eintritt ist kostenlos!
Hamburg
Helene - die Pionierin
Urspünglich war die Lombardsbrücke nicht aus Stein, sondern aus Holz erbaut und damit klein und schmal, insbesondere für größere Flussdampfer, so dass die Durchfahrt für sie unmöglich war. Die Besatzung der „Helene“ riskierte es dann - trotz der erhöhten Brandgefahr für die Brückenkonstruktion - als erstes Schiff ihren Schornstein abzumontieren und so zur Außenalster zu schippern. Einige Schiffsmakler bauten in der Folge jedoch kleinere Boote, so dass man seit 150 Jahren am „Dampfboot-Wartezimmer“ vergeblich auf ein Wassertaxi wartet.
Hamburg
Ein Ice Age Überbleibsel.
Dieser Findling ist vermutlich während einer Eiszeit nach Hamburg eingewandert, lag erst lange in der Elbe und wurde Ende des letzten Jahrtausends bei Baggerarbeiten gefunden und ans Elbufer gebracht. Doch damit nicht genug: nach seiner „Einwanderung“ wurde er im Juni 2000 erst auf den Namen „Alter Schwede“ getauft und anschließend offiziell eingebürgert. Seitdem ist er – mit seinen 217 Tonnen – wohl der größte und schwerste Bürger der Stadt.
Göttingen
Bismarcks Studentenbude
Dieses Häuschen ist der letzte noch erhaltene Wallturm von 1459 – ein Rest der äußeren Stadtbefestigung der Stadt. Seinen Namen erhielt es, weil der spätere Reichskanzler Otto von Bismarck während seiner Studienzeit in Göttingen im Jahr 1833 für etwa ein halbes Jahr wohnte. Eine der Göttinger Gedenktafeln erinnert an diese Zeit. Im Turm ist heute ein kleines Museum zu seinem Gedenken eingerichtet, in dem man auch sein Studierzimmer besichtigt kann.
Königsbrunn
Mercateum - der weltweit größte Globus
Das Mercateum in Königsbrunn ist ein beeindruckender Globus - der weltweit größte - mit ebenso interessantem Innenleben! Eine Ausstellung informiert zum Fern- und Seehandel, also den Warenhandel nach Indien und in andere Länder Asiens, Afrikas, Mittel- und Südamerikas.
Der Globus selbst ist einer historischen Kartografie nachempfunden.
Hamburg
Kran-Romantik & Schiffsgeschichte
Lust auf Wasser, Hafen-Flair und große Krähne? Hier im ehemaligen Freihafen gibt es all das auf einmal und an einem Ort.
Rund um den Anleger Bremer Kai kann man nicht nur die Geschichte des Hamburger Handels geradezu spüren, hier liegt auch eines der vier noch erhaltenen Flying P-Liner - die Peking.
On top gibt es auch noch einen 1A-Blick auf die Skyline von Hamburg. Von der City auf den Hafen schauen kann jeder. Hier schaut man vom Hafen auf die City.
Wangerland
Maritime Nostalgie
Der Charme des kleinen, urigen Hafens zieht die Menschen in seinen Bann. Hier sind typische Gegenstände für die Schifffahrt zu sehen wie Seetonnen, ein Lotsenturm und ein Mudderboot. Das Hafenbecken beherbergt eines der letzten funktionierenden Sielwerke. Die zahlreichen Elemente der interaktiven Ausstellung regen zum Anfassen und Ausprobieren an und bieten ein Erlebnis der besonderen Art für Jung und Alt.
Sankt Vinzenz
In den Tiefen des Sees spazieren
Alle 10 Jahre wird der Sobother Stausee für Inspektion abgelassen. Dabei ergibt sich die einzigartige Möglichkeit in bis zu 50 Meter Tiefe des Sees zu spazieren. 1983 standen hier noch Häuser. Unten angekommen fühlt man sich wie auf einem anderen Planeten, denn der Boden ist ganz weich.
Jena
Zeuge der Stadtgeschichte
Das Stadtmuseum Jena bietet spannende Veranstaltungen, darunter Filmvorführungen und unterhaltsame Ratepodien. Das historische Gebäude am nördlichen Ende des Jenaer Marktes beherbergt heute das Museum und zeigt die Entwicklung Jenas von der Stadtentstehung bis zur Gegenwart. Erkunde die Geologie des mittleren Saaletales und Besonderheiten wie die "7 Wunder Jenas" oder ein begehbares Modell eines Planetariums aus dem 17. Jahrhundert. Verschiedene Dauerausstellungen werden durch wechselnde Ausstellungen ergänzt. Entdecke die faszinierende Geschichte Jenas im Stadtmuseum.
Stuttgart
Auf den Spuren einer Legende
Lust auf eine Reise durch über 130 Jahre faszinierende Automobilgeschichte? Dann ab ins Mercedes-Benz Museum. Die Zeitreise beginnt im Jahr 1886 und führt auf zwei Rundgängen durch die Automobilgeschichte bis in die Zukunft.
Auf 16.500 Quadratmetern sind hier über 160 Fahrzeuge und mehr als 1.500 Exponate ausgestellt und zeigen die Geschichte des Automobils und der Marke Mercedes-Benz.
StuttCard Benefit: Freier Eintritt
Jena
Efeuberankte Geschichte
Der bereits im Mittelalter angelegte Friedhof wird heute als Parkanlage genutzt und hat eine historische Bedeutung für Jena. Verdienstvolle Persönlichkeiten, wie beispielsweise Carl Zeiss, wurden auf diesem Areal bestattet. Seit fast 100 Jahren werden auf dem Johannisfriedhof keine Gräber mehr angelegt.
Die mit Efeu bewachsenen Gräber, die riesigen, alten Laubbäume und breit angelegten Alleen geben dem Friedhof sein parkähnliches, prächtiges und zugleich friedliches Erscheinungsbild.
Ulm
Ein Festungswerk ersten Ranges
Inmitten historischer Mauern verbirgt sich ein Ort, der durch seine Architektur aus dem 16. Jahrhundert beeindruckt. Hier wird die Geschichte lebendig, während man durch die alten Hallen und über die mächtigen Wehranlagen wandelt. Es wird gesagt, dass hier einst mutige Herzen verteidigten, was ihnen lieb war. Ein Besuch führt dich durch die Zeit zurück, lässt dich staunen und inspiriert von der Kunstfertigkeit vergangener Epochen
Göttingen
Eintauchen in die Faszination Wissenschaft 🧠
Durch ein spannendes Konzept lässt sich hier die Wissenschaft auf moderne Art erleben und teils neues über Göttingen lernen. In einem futuristische Raum taucht man in eine Diskussion über den Zustand unserer Wälder ein. Toll dass das Ganze kostenlos angeboten wird und somit immer mal besucht werden kann.
Sevilla
Erlebe die majestätische Höhe von La Giralda
Erklimme fast 40 sanft ansteigende Rampen zum Gipfel des ehemaligen Minaretts, jetzt eine Glockenturm, und bewundere den Giraldillo, der den Glauben symbolisiert. Genieße die atemberaubende 360-Grad-Aussicht auf die Stadt und entdecke die faszinierende Verschmelzung islamischer und christlicher Architektur, die dieses Bauwerk zu einem UNESCO-Weltkulturerbe macht.