
erzgebirge.up
Momente

Hartenstein
Ein kulinarischer Zauber inmitten der Natur
Das holzgetäfelte Restaurant "Der Feengarten" und die dazugehörige Jägerstube strahlt gediegene Gemütlichkeit aus. Die hohen Fenster erhellen den Raum angenehm. Angrenzend geht es auf die Sommerterrasse mit Blick auf den Seerosenteich. Die sehr gute Küche ist mehrfach ausgezeichnet.

Altenberg
Drei-Gipfel-Radtour
Von Altenberg geht es über die Dippoldiswalderstraße und die Neustadtstraße in Richtung Geisingberg. Vorbei an der Altenberger Pinge, durch die Bergwiesen erreichen Sie den 824 m hohen Berg. Hier erwartet Sie neben der Berghütte auch der Wachturm Louisenturm, von dem aus Sie einen Blick auf das Altenberger Land haben. Dann geht es steil bergab in Richtung Geising. Entlang der historischen Straßen und dem Naturbad Hüttenteich geht es hinauf zur Kohlhaukuppe (786 m) - wegen der Knoblauchspezialitäten in der Hütte auch Knoblauchkuppe genannt. Entlang der deutsch-tschechischen Grenze (Sommerweg) fahren Sie in Richtung Zinnwald-Georgenfeld und durchqueren das kleine Bergbaudorf in Richtung "Lugsteine". Von dort führt Sie die Schneise 30 auf den Kahleberg - 905 m über dem Meeresspiegel, dem höchsten Punkt des Osterzgebirges. Hier können Sie einen atemberaubenden Panoramablick genießen. Nach einer kurzen Rast geht es über den I-Flügel und den Alten Zaunshäuser Weg zurück nach Altenberg.

Altenberg
Auf den Spuren Max Nackes
Starten Sie am Altenberger Bahnhof in Richtung Rehefelder Straße. Kurz darauf biegen Sie nach rechts auf den Schellerhauer Weg ab. Folgen Sie diesem gerade aus, vorbei am Campingplatz bis auf den Viehtriftweg. Wechseln Sie nun links auf den Galgenteichdamm. Wandern Sie weiter vorbei am Fußballplatz und rechts um das Gesundheitszentrum Raupennest. Überqueren Sie die Rehefelder Straße und folgen dem Sandbachweg. An der nächsten Kreuzung biegen Sie scharf links ab, auf den Flemmingweg. Nach ca. 200 m geht es rechts weiter, geradewegs zur Waldschänke "Altes Raupennest". Die Traditionsgaststätte wurde 1924 von Max Nacke erbaut und war jahrelang in Familienhand. Jetzt wird Sie von der Familie Sender weiterbetrieben und jedes Jahr finden Hutzenabende mit Erzgebirgsmusik statt. Dann geht es talabwärts über den Raupennestweg zurück in die Stadt. Folgen Sie der Rathausstraße, weiter über die Dippoldiswalder Straße zurück an den Ausgangspunkt.

Zschopau
Historische Mühlenromantik am Fluss
Nachdem sich der Zschopautalradweg in seiner ersten Etappe von der Quelle der Zschopau bis in den gleichnamigen Ort geschlängelt hat, geht es weiter flussabwärts. Die zweite Etappe ist die leichtere von beiden. Highlights der Strecke sind die 9 Kilometer lange Talsperre Kriebstein, die im wild-romantischen Landschaftsschutzgebiet „Mittleres Zschopautal“ liegt, und die Burg Kriebstein, Sachsens schönste Ritterburg, welche auf einem steilen Felsen über der Zschopau thront. SehenswertesZschopau: Schloss Wildeck mit MotorradmuseumAugustusburg: Schloss Augustusburg, Sommerrodelbahn, DrahtseilbahnLichtenwalde: Schloss LichtenwaldeMittweida: Stadtkirche „Unser Lieben Frauen“ mit Turmbesteigung, Museum „Alte Pfarrhäuser“ mit dem Johannes-Schilling-Haus, Wasserkraftwerk in NeudörfchenKriebstein: Burg und Talsperre Kriebstein mit Seebühne, Kletterwald, Kriebelland und SchiffsrundfahrtenDöbeln: Riesenstiefel im Rathaus, Deutsches Pferdebahnmuseum mit Pferdebahn Anschlussmöglichkeit:in Döbeln: Mulderadweg (Freiberger Mulde)

Wilkau-Haßlau
Zeitreise auf vier Rädern
Im Oldtimermuseum Culitzsch präsentiert Ihnen unser Verein Historische Technik Culitzsch e.V. in rein ehrenamtlicher Tätigkeit unsere liebevoll restaurierte und erhaltene, vielseitige Sammlung.
Die ausgestellten Fahrzeuge werden dabei informativ in Szene gesetzt. Sie haben eine interessante lebendige Geschichte und sind fahrbereit! Das ist das Besondere an unserem Museum und dieses Flair spürt man schon beim Betreten der Ausstellung. Wir leben mit diesem Kulturgut auf Rädern und Ketten unser Hobby und lassen unsere Besucher daran teilhaben. Dadurch verändert sich die Ausstellung auch ständig. Und sie wächst weiter! Besonderes, seltenes und ausgefallenes kommt ständig dazu. Ideen und Anregungen unserer Besucher nehmen wir gerne an und lassen sie in unsere Projekte mit einfließen. Seit 2004 arbeiten wir nun schon in jeder freien Minute an unserem abwechslungsreichen Museum, welches seit September 2018 für Sie geöffnet ist!

Lichtenstein/Sachsen
Eine Welt im Kleinformat
Der kulturelle Landschaftspark hat von Ostern bis Anfang November täglich seine Ausstellung der berühmten Bauwerke der Welt im Freien geöffnet. Auf den breiten Wegen können die Besucher mit dem nötigen Abstand gemütlich durch die grüne Parkanlage spazieren – vorbei an mehr als 100 bedeutenden nationalen und internationalen Bauwerken der Erde. Geordnet geht es in Lichtenstein auf 4,5 Hektar durch die Welt – vom Norden Deutschlands in den Süden und weiter nach Europa, Asien, Afrika, Amerika bis in die Antike quer durch die Zeitzonen führt die „kleine Weltreise“. Ein schneller Trip von Sachsen nach New York. Unterwegs kommt mittels Tastendruck Bewegung ins Spiel, Licht geht an, Bahnen fahren, Musik erklingt. Der Airbus A310 dreht über den „Köpfen der Besucher“ seine Runde und die Gartenbahnen fahren vorbei an den Metropolen Paris, Sydney, Brüssel oder New York.
Wie wär‘s mit einem Foto vor der Christusstatue, dem United States Capitol oder dem 12 Meter hohen Eiffelturm? Eine wunderbare Erinnerung an den Urlaub vor der Haustür mit einer Weltreise zu Fuß. Alle Bauwerke sind im Maßstab 1:25 und zum Teil sogar aus Originalmaterialien erbaut. Besonders die Detailtreue sowie die direkte Vergleichbarkeit der Monumente untereinander begeistert immer wieder die Besucher. In der Schauwerkstatt erfährt man viel Wissenswertes zum Modellbau und die coole Abenteuerburg mit Kletterwand und Hängebrücke lässt Kinderherzen höherschlagen. Im klimatisierten 360-Grad-Kino Minikosmos kann man sogar bis ins Weltall „fliegen“. Die 230 Quadratmeter Kuppelinnenfläche verwandeln sich in eine gewölbte Leinwand und man ist mittendrin im virtuellen Abenteuer - ob im »Geheimnis der Bäume«, dem »kleinen 1x1 der Sterne« oder bei den »Sieben Wundern« - da ist für jeden was dabei. Für das leibliche Wohl sorgt die Gastronomie „Am Tor zur Welt“.

Crimmitschau
Zeitreise durch Textilgeschichte
Die Geschichte der Tuchfabrik Gebr. Pfau begann im 19. Jahrhundert. Ab 1899 entstanden die Gebäude, die Sie heute besichtigen können. In den nahezu originalgetreu erhaltenen Fabriksälen wurden bis 1990 Stoffe hergestellt. Das Spinnereigebäude der Fabrik können Sie selbstständig erkunden. Dort finden Sie zum Beispiel den Spinnsaal mit seinen großen Selfaktoren und die aktuelle Sonderausstellung des Museums.
Die übrigen Fabrikgebäude können Sie im Rahmen einer Führung besichtigen. Unsere Gästeführer erläutern Ihnen die einzelnen Herstellungsschritte von der Anlieferung der Fasern, über das Spinnen und Weben, bis zum Versand der fertigen Stoffe. Die Vorführung von Maschinen ist dabei ein besonderes Erlebnis und gibt Ihnen einen Eindruck von den Arbeitsabläufen in einer historischen Textilfabrik.

Lichtentanne
Zeitreise ins Mittelalter
Die Burg Schönfels gehört zu den eindrucksvollsten Burgen in Sachsen und bietet einen unverfälschten Einblick in eine mittelalterliche Wehranlage. Seit der Eröffnung des Museums 1975 gehört sie zum festen Bestandteil der regionalen Kulturlandschaft. Die Anlage, unter anderem bestehend aus umlaufendem Wall und Graben, Vorburg, Unterburg sowie Hauptburg mit Bergfried, zeigt sich in einer einzigartigen bewahrten Geschlossenheit und Ursprünglichkeit. Besichtigen Sie das Museum und entdecken Sie bei einem Rundgang die historischen Räume, wie die spätgotische Bohlenstube mit Kielbogentür oder die Kapelle mit ihrer einzigartigen Holzorgel, besteigen Sie den Bergfried und lassen Sie sich vom Bauwerk Burg beeindrucken. Zu den gegenwärtigen Aufgaben gehört die systematische bauarchäologische Untersuchung der Anlage.
Als Besucher haben Sie die Möglichkeit, diese Arbeiten und Veränderungen vor Ort zu beobachten. Die Ergebnisse werden in Vorträgen präsentiert und museal aufgearbeitet. Daneben zeigt das Museum Ausstellungen zu ehemaligen Besitzern sowie zur bäuerlichen Alltagskultur der Region. Zahlreiche Angebote wie Sonderausstellungen, Konzerte, Vorträge, museumspädagogische Angebote sowie der jährlich stattfindende Handwerker- und Töpfermarkt runden das Angebot ab.

Fraureuth
Waldbaden im Freien
Das Waldbad ist eines der wenigen erhaltenen Naturbäder. Mit 25 m x 100 m Wasserfläche, großen Liegewiesen, Kiosk und unzähligen Sportmöglichkeiten ist es ein Anziehungspunkt für viele Badelustige aus der Region. Es finden alljährlich zahlreiche, auch private Veranstaltungen statt. Besonders Schulklassen kommen gern in dieses im Jahr 2015 komplett neu gestaltete Freibad, das zu den schönsten Freizeitanlagen im Landkreis gehört. Die aufwendige Sanierung war auf Grund der Hochwasserschäden von 2013 dringend notwendig und wurde mit viel Engagement der Beteiligten durchgeführt.

Wildenfels
Barocke Pracht in Sachsen
Mit seiner imposanten Silhouette thront das Schloss Wildenfels auf einem Felssporn über der Stadt. Vor mehr als 800 Jahren wurde an dieser Stelle einst eine Burg errichtet, heute prägen die Umbauten des 18. Jahrhunderts die historische Anlage. Bekannt ist die kleine Residenz der Grafen zu Solms vor allem für seine einmaligen Papier- und Seidentapeten aus jener Zeit.
Die Dekorationen mit exotischen Vögeln, mit Figuren in opulenten Gewändern und farbenprächtigen Blüten laden zum Träumen ein. Sehenswert sind vor allem der "Blaue Salon" und das "Chinesische Kabinett". Aber auch für die eindrucksvollen Wand- und Deckengemälde des ehemaligen Hofmalers Christian Leberecht Vogel lohnt sich ein Besuch. Der klassizistische Schlosssaal, die gräfliche Bibliothek sowie die Ausstellungen im "Musenhof" und in der zeitgenössischen Galerie runden den Besuch ab.

Drebach
Mittelalter hautnah erleben
Es gibt nur wenige Orte, an denen sich Mythos und Magie des Erzgebirges so bündeln wie auf der mittelalterlichen Burg Scharfenstein – errichtet um 1250 bei der Kolonisierung des Erzgebirges, nachdem man dort Silbererze entdeckt hatte. Burg Scharfenstein gilt als einer der ältesten Herrschaftssitze Sachsens. Seit mehr als 750 Jahren ist die Burg durchgehend bewohnt und genutzt, verschiedene Bauphasen prägen ihr Erscheinungsbild – so stammt der Bergfried noch von der mittelalterlichen „Ur-Burg“ (um 1250), während das berühmte Portal erst 400 Jahre später in Renaissance-Zeiten hinzugefügt wurde.
Highlights: Weihnachts- und Spielzeugmuseum: historische Räuchermännchen, Schwibbögen und Weihnachtspyramiden aus dem gesamten Erzgebirge Burgmuseum: 800 Jahre Burggeschichte und Volksheld Karl Stülpner, der „Robin Hood des Erzgebirges“ Prädikat „familienfreundlich“: wechselnde Sonderausstellungen, Märchen- und Geistertage, Mittelalter-Dorf, u.v.m.

Oelsnitz/Erzgebirge
Geschichte unter Tage erleben
Seinen reichen Steinkohlenvorkommen verdankt Sachsen seine Vorreiterrolle bei der Industrialisierung Deutschlands. In den denkmalgeschützten Industriegebäuden eines ehemaligen Steinkohlenbergwerkes wird die wechselvolle 800-jährige Geschichte von der Gewinnung und Nutzung des Energieträgers anschaulich, vielfältig, spannend und familienfreundlich dargestellt. Von Beginn an haben Menschen mit ihrem Erfindergeist und Engagement den Steinkohlenbergbau geprägt, darunter Otto Lilienthal, Karl Marx oder Georgius Agricola.
In der Kumpelgalerie des Museums begegnet man ihnen und vielen anderen. Realistische Inszenierungen und spannende Exponate machen den Besuch in diesem industriellen Originalschauplatz der sächsischen Industriegeschichte für jede Generation zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise. Höhepunkte sind unter anderem das eindrucksvolle Anschauungsbergwerk, Sachsens größte erhaltene und vorführbare Dampfmaschine oder der weithin sichtbare Förderturm.

Augustusburg
Geschichte zum anfassen und erleben
Als der sächsische Kurfürst August 1568–1572 Schloss Augustusburg errichten ließ, war der Platz wohl gewählt. Weithin sichtbar erhob sich das Jagd- und Lustschloss auf einem 516 m hohen Quarzporphyrkegel über dem Zschopautal. Auch nach über 450 Jahren hat dieses monumentale Bauwerk nichts von seiner Ausstrahlung eingebüßt. Wegen seiner imposanten Lage nennt man Schloss Augustusburg auch die "Krone des Erzgebirges". Wegen seiner Monumentalität und Museen gilt es heute als eines der schönsten Renaissanceschlösser Mitteleuropas. Fakten & Highlights Motorradmuseum: bedeutendste und umfangreichste Zweiradsammlung Europas mit 175 Exponaten (DKW, Auto Union und MZ) Cranach-Altarbild in der Schlosskirche: wertvolles Gemälde aus dem 16. Jhdt. von Lucas Cranach d.J.
Schlossmuseen: Dauerausstellung zu Jagd- und Schlossgeschichte, Venussaal mit einzigartiger Wandmalerei aus dem 16. Jhdt. Kutschenmuseum: herrschaftliche Wagen sowie kurfürstliche Kaleschen und Kutschen (ab Ende Juni 2022 aufgrund von Bauarbeiten geschlossen, vsl. Neueröffnung in 2024) Brunnenhaus: zweittiefster Burgbrunnen mit ältestem erhaltenen Treibgöpel in Sachsen und seit 2019 assoziiertes Objekt UNESCO-Welterbestätte Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří

Niederwiesa
Ein Spaziergang durch die Geschichte
Schloss und Park Lichtenwalde bilden eines der bemerkenswertesten Barock-Ensembles in Deutschland. Ein Minister August des Starken ließ die dreiflügelige Anlage von 1722–1726 erbauen, sein Sohn den Park anlegen. Der Schlosspark von Lichtenwalde wurde ab 1730 angelegt. Die im Parkplan von 1767 dargestellte barocke bis spätbarocke Grundstruktur ist nahezu ungestört erhalten geblieben. Terrassen verbunden mit mehrläufigen Treppenanlagen und in den einzelnen Ebenen immer wieder Wasser in Form von Bassins, Fontänen, Wandbrunnen, Sprudel, Kaskaden spielten bei der Gestaltung eine wesentliche Rolle.
Highlights:Barockschloss: Schatzkammermuseum mit wertvollen Exponaten ferner Kulturen, restaurierte historische Salons, Schlosskapelle mit Donati-OrgelBarockpark: historische Fontänen, Wasserspiele, Terrassen und versteckte Pavillons auf einer Fläche von 10 ha

Werdau
Friedvolle Ruhe unter alten Bäumen
Neben der Bewahrung von würdigen Erinnerung an liebe Verstorbene lassen sich auf dem andächtigen und reich bepflanzten Friedhofsgelände viele Erinnerungen finden. Vor Jahren wurde hier der sog. Pfad der Erinnerungen angelegt, welcher in besonderer Weise die eng mit Werdau verbunden Schicksalsschläge aus mehreren Jahren aufzeigt. Von Hängebuche bis Götterbaum - insgesamt 33 verschiedene, teils seltene Baumarten zieren den Werdauer Waldfriedhof. Lassen Sie sich zu einem Spaziergang einladen und erleben Sie Teile der Werdauer Stadtgeschichte. Mit seiner prächtigen Aufmachung ist der Werdauer Waldfriedhof einer der schönsten Sachsens.