Naturidylle am Stadtrand
Naturidylle am Stadtrand
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Naturidylle am Stadtrand

Er ist ein künstlich angelegtes Binnengewässer, dass über 10 Hektar Fläche groß ist und als Naherholungsgebiet dient. Um den See führt ein Spazierweg, der eine Länge von 1,5 Kilometer hat und daher häufig zum Joggen benutzt wird. Am Rand liegen ebenfalls eine Hundewiese, ein Rundweg mit 16 Stationen an denen man per QR-Code Informationen abrufen kann sowie ein „grünes Klassenzimmer“, bei dem man Exkursionen bei der Biologischen Station Herne buchen kann. Am Uferweg befinden sich außerdem auch Fitnessgeräte. Ebenfalls neben dem See liegen eine Rollschuhbahn, ein Biergarten und ein großer Spielplatz. Im See selbst befinden sich zwei kleine Inseln, die als Zuflucht und Brutstätte für einige Wasservögel fungieren, beispielsweise findet man auf der Vogelinsel Graureiher, Kormorane Blässrallen, Eisvögel, Nil- und Kanadagänse, sowie Stockenten. Eine Fontäne im Wasser versorgt das Wasser mit Sauerstoff. Entstanden ist der Ümminger See aus den Suntumer Mühlenteichen, die ein Staubecken des Harpener Baches darstellten. Seit dem 18. Jahrhundert wurde der Ümminger See zu Reinigung des Grubenwassers der umliegenden Zechen genutzt. Die Festfracht, also die kohlenhaltigen Feststoffe setzten sich in dem ruhigen Gewässer ab und konnten nach der Sedimentation vom Seeboden entnommen werden. Damit war der Ümminger See essentiell für die Reinigung des Wassers im Bereich der umliegenden Zechen. Zwischen 1995 und 2009 fand am Ümminger See das Festival Ümminger Summertime statt, an dem Konzerte, Open-Air Disko und eine Modellbootregatta stattfanden.
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