Entdecke dein Augsburg

In der lebendigen Maximilianstraße erwarten dich eine Vielzahl von Bars und Restaurants, die für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Historische Gebäude und bunte Fassaden schaffen eine atmosphärische Kulisse, während du die kulinarische Vielfalt genießt. Ob du nach einem gemütlichen Café für einen Nachmittagskaffee suchst oder nach einem Restaurant für ein romantisches Abendessen, die Maxstraße hat für jeden etwas zu bieten.

Der Eiskanal, von Menschenhand erschaffen für den Kanuslalom der Olympischen Sommerspiele 1972, bietet ein aufregendes Abenteuer für Wassersportbegeisterte und eine erholsame Oase für alle Naturfreunde. Von ruhigen Spaziergängen entlang des parallel fließenden Lechs bis hin zu mitreißenden Kanufahrten auf den wilden Wellen, hier gibt es für jeden etwas zu entdecken. Umgeben von einer malerischen Landschaft, bietet der Eiskanal eine idyllische Kulisse für aktive Freizeitaktivitäten und unvergessliche Momente. Erkunde die beeindruckende Architektur des Kanals und lerne mehr über seine historische Bedeutung. Ob alleine, mit Freunden oder der Familie, der Eiskanal ist ein Ort, der Abenteuerlust weckt und Ruhe schenkt.

Hinter dieser wunderschönen Renaissancefassade entführt euch modernste Museumstechnik interaktiv in die Geschichte der bedeutendsten Augsburger Kaufmannsfamilien des späten 15. und 16. Jahrhunderts, der Fugger und Welser! Das barrierearme Museum beleuchtet mit dem »Zeitalter der Fugger und Welser« nicht nur eine lehrreiche Vergangenheit. Zu jedem Themengebiet stellen kurze Texte einen Bezug zur Gegenwart her. Sie regen dazu an, sich mit den historischen Inhalten auf lebendige Weise auseinanderzusetzen. So wird der Museumsbesuch zu einem kurzweiligen, alle Sinne ansprechenden Erlebnis für die ganze Familie.

Mit "Augsburg Calling - die friedliche Fan Initiative" erlebst du eine einzigartige Verbindung von Sport und Kultur. Diese wichtige Botschaft aus der weltweit bekannten Friedensstadt Augsburg fördert einen gemeinnützigen Kulturaustausch zwischen Fußball-, Musik- und Kulturfans. Mit Programmpunkten wie Begrüßungstreffen, Stadtführungen und Fanpartys kannst du die Freundschaft unter Fans entdecken. Lass dich von Augsburg Calling inspirieren und erlebe eine faszinierende Mischung aus Tradition und Innovation in sportlicher Atmosphäre.

Die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt wurde 1521 von Jakob Fugger „dem Reichen“ gestiftet. Heute leben dort rund 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger. Fuggereibewohner bezahlen für eine der rund 60 Quadratmeter großen Wohnungen eine jährliche (Kalt-)Miete von 0,88 Euro. Als Gegenleistung sollen sie täglich drei Gebete für den Stifter und die Stifterfamilie sprechen. Die 67 Häuser mit ihren jeweils zwei Wohnungen gruppieren sich um die acht Gassen der ummauerten Reihenhaussiedlung, deren Tore nachts verschlossen werden. Nach der Zerstörung im Jahr 1944 wurde die Fuggerei umgehend wiederaufgebaut und sogar noch einmal erweitert. Mehrere Museen „erzählen“ die Geschichte der Fuggerei und ihrer Bewohner: Ein Denkmal für den Stifter steht in der Grünanlage der Sozialsiedlung. Eine Inschriftentafel erinnert an den prominentesten Bewohner der Fuggerei – Franz Mozart. Der hier 1694 verstorbene Maurermeister war der Urgroßvater von Wolfgang Amadé Mozart.

In dem schmalen Handwerkerhaus „Auf dem Rain 7“ wurde 1898 der weltberühmte Lyriker und Dramaturg Bertolt Brecht geboren. Brechts Geburtshaus liegt zwischen zwei Lechkanälen, heute Objekte des UNESCO-Welterbes „Augsburger Wassermanagement-System“. In der Gedenkstätte im Brechthaus informieren Texte, Fotografien und Dokumente zu Brechts Kindheit und Jugendjahren in Augsburg, zu seiner Studienzeit und seinem Schriftstellerdasein in der Zeit von 1917 bis 1924, zu Brechts Jahren im Exil sowie seinem Schaffen nach der Rückkehr nach Deutschland. Ein Video-Guide mit Beiträgen von Brecht-Experten führt durch das Leben des 1956 in Ost-Berlin verstorbenen Augsburgers. Das Brechthus ist bis 05.04.24 wegen kurzfristiger Sanierungmaßnahmen geschlossen. I

Inmitten der faszinierenden Naturkulisse erwarten dich die beeindruckenden Wassermassen am Hochablass. Hier wird das Augsburger Trinkwasser durch gewaltige Turbinen in die Stadt geleitet. Als Teil des UNESCO-Welterbes bezaubert das Wassermanagement-System mit seiner klimaneutralen Stromproduktion und dem atemberaubenden Anblick des Wasserfalls. Genieße das idyllische Ambiente am Ufer und lass dich von der magischen Kraft des Wassers verzaubern. Übrigens, um die Ecke in der Schwarzen Kiste kann man bei kalten Getränken und diversen Köstlichkeiten den Ausblick auf diesen magischen Ort entspannt geniessen.

Mit seiner beeindruckenden Architektur ist das Rathaus Augsburg ein Meisterwerk der Renaissance. Hier erhebt sich ein majestätisches Gebäude, das Augsburgs Geschichte und kulturellen Reichtum verkörpert. Der goldene Saal im Inneren ist eine wahre Augenweide, mit seiner prächtigen Decke, die mit Blattgold verziert ist. Von den Fenstern aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt. Das Rathaus ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein Ort lebendiger Traditionen und Veranstaltungen. Der Rathausplatz ist ein pulsierendes Zentrum der Stadt.

An diesem Ort erwartet dich eine faszinierende Reise in die Welt des Vaters von Wolfgang Amadeus Mozart. Tauche ein in die Geschichte der Familie Mozart und entdecke die beeindruckende Dauerausstellung. Im Leopold-Mozart-Haus kannst du eine begehbare Reisekutsche bestaunen, ein Zimmertheater aus dem Barock erleben und Musik auf ganz besondere Weise spüren. Die liebevoll gestalteten Themenräume entführen dich in vergangene Zeiten und lassen dich die Welt von Leopold Mozart hautnah erleben. Ein absolutes Muss für alle Musikliebhaber und Geschichtsinteressierte.

Hier wird Geschichte lebendig: Der Informations- und Präsentationspavillon „955“ in Königsbrunn informiert in drei Großdioramen mit tausenden von Hand bemalten Zinnfiguren und modernster Museumstechnik zur Belagerung Augsburgs, zur Niederlage der ungarischen Reiterheere am Lech und zur Bedeutung des epochalen Ereignisses für Ungarn und Europa. Ziel des Museums ist es, die Belagerung Augsburgs im Jahr 955 zu veranschaulichen und die Folgen der Schlacht auf dem Lechfeld für die deutsche, ungarische und europäische Geschichte verständlich zu machen. Neben dem militärisch-politischen Aspekt der Lechfeldschlacht steht die Frage im Mittelpunkt, wie sich die deutsch-ungarischen Beziehungen in den Jahrhunderten nach der Lechfeldschlacht entwickelt haben.

17 Jahrhunderte der Geschichte des Bistums Augsburg vermittelt das Diözesanmuseum St. Afra: Ein archäologisches Fenster zeigt die Fundamente römischer Bauten. Zu den Exponaten gehören Textilien vom 9. bis zum 13. Jahrhundert, das berühmte romanische Bronzeportal des Augsburger Doms, gotische und barocke Sakralkunst, kostbare Augsburger Goldschmiedearbeiten und zeitgenössische Kunst. Ein Höhepunkt in der Dauerausstellung sind die Funeralwaffen Kaiser Karls V. Der Totenhelm, der Totenschild und das Totenschwert waren im Augsburger Dom aufgestellt worden, um den in Spanien verstorbenen Habsburgerkaiser zu ehren.

In den westlichen Wäldern verbirgt sich ein historisches Kloster mit einer faszinierenden Vergangenheit, welches übrigens als ältestes bestehendes Zisterzienserinnenabtei Deutschlands gilt. Du bist herzlich eingeladen, diesen Ort zu entdecken, der sich durch die liebevollen und betenden Hände von Generationen von Schwestern über mehr als 800 Jahre hinweg in eine blühende Oase verwandelt hat. Erlebe die Schönheit und Einmaligkeit dieses besonderen Ortes und tauche ein in ein unvergessliches Erlebnis voller Inspiration und Ruhe.

Entdecke den Goldene Saal – ein Meisterwerk der Renaissance-Pracht! . Das Blattgold auf den beiden Prunkportalen, an der Kassettendecke und an zahlreichen Figuren gab dem atemberaubend prachtvollen Saal den Namen. Er ist einer der imposantesten Repräsentationsräume Deutschlands. Malereien an den Wänden des Goldenen Saals, auf Gemälden in den sogenannten Fürstenzimmern und Bronzebüsten römischer Kaiser im Unteren Fletz und in den beiden Treppenhäusern verherrlichen das Kaiserturm des Hauses Habsburg und verweisen immer wieder auf die römische Stadtgründung.

Die Fuggerhäuser an der Maximilianstraße – einen frühen Profanbau der deutschen Renaissance – ließ der Augsburger Kaufherr und Montanunternehmer Jakob Fugger „der Reiche“ von 1512 bis 1515 erbauen. Später wurden weitere Trakte errichtet. Bis 1515 entstand auch der Damenhof, der schönste der vier Innenhöfe des Stadtpalastes. Drei dieser Höfe im Stil der Renaissance sind öffentlich zugänglich. In den Fuggerhäusern hielten sich mehrfach Kaiser des Hauses Habsburg auf. Der schwedische König Gustav II. Adolf residierte hier im Dreißigjährigen Krieg, Mozart gab 1777 ein legendäres Konzert. 1518 fanden hier die Streitgespräche zwischen Martin Luther und Kardinal Cajetan statt.

Das Fugger und Welser Erlebnismuseum bietet Sonderführungen an, die Geschichte auf eine besondere Art und Weise zugänglich machen. Bei einem Rundgang haben die Besucher die Möglichkeit, historische Kleidungsstücke und Stoffe zu ertasten, wobei Sehende durch das Tragen einer Dunkelbrille die Erfahrung von Sehbehinderten nachempfinden können. Dies ermöglicht ein tieferes Verständnis der strengen Kleiderordnung der frühen Neuzeit. Eine weitere Führung beleuchtet die Geschichte der Frauen in den einflussreichen Familien Fugger und Welser. Außerdem kann man mehr über die Beziehung zwischen einem mächtigen Kaiser und einem erfolgreichen Kaufmann erfahren und wie sie voneinander profitiert haben.

Über 3000 Pflanzenarten in thematisch angelegten Gärten laden zum Verweilen und Staunen ein. Ein Spaziergang durch die farbenfrohe Blütenpracht bietet eine entspannende Auszeit vom Alltag. Die botanische Sammlung ist ein Muss für Naturfreunde und bietet Bildung sowie Erholung.

Gibt es was schöneres als mit der Familie im Biergarten zu sitzen? Das Parkhäusle - inmitten Augsburgs grösster grüner Lunge zwischen geschichtsträchtigen Holzbänken und schattenspendenden Bäumen im schönen Siebentischwald - gibt es schon seit 1914. Die kulinarische Vielfalt reicht von deftigen Schmankerln bis hin zu erfrischenden Getränken. Die Atmosphäre ist geprägt von Harmonie und Gelassenheit, während man den Flusslauf der Paar beobachtet.

Der Hofgarten ist eine stille grüne Oase am Rand des Augsburger Stadtzentrums. Die von einem Gitter umgebene Grünanlage entstand zwischen 1739 und 1744 vor der benachbarten bischöflichen Residenz. Noch heute lässt der Hofgarten mit seinen strengen Buchshecken um die Rabatten, steinernen Skulpturen, darunter auch Steinzwerge – große Groteskfiguren aus Sandstein –, einem Springbrunnen und einem Wasserbecken den Gartenstil des Rokokos erkennen. Sitzbänke und Gartenstühle in der Anlage laden zu einer Pause ein. Er öffnet wieder am 28.03.24

⁠Im Museum im Wittelsbacher Schloss erfahrt ihr Spannendes über die Friedberger Schloss- und Stadtgeschichte. Aber längst nicht nur das: Ein Schwerpunkt des Museums liegt auf der Präsentation der international bedeutsamen Friedberger Uhren. Gerne könnt ihr euren Besuch im gemütlichen Museumscafé ausklingen lassen: Bei schönem Wetter ist die Terrasse im romantischen Schlossgarten geöffnet.⁠ ⁠ ⁠ Verwendetes Foto © Florian Trykowski | CC-BY international 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/legalcode.de)⁠

Mit Deutschem SPIELRAUM-Preis ausgezeichnet: Der inklusive Spielplatz in Oberschönenfeld bietet euch eine Menge Spielmöglichkeiten! Habt Spaß am Bachlauf mit barrierefreien Wasserspielbereichen, schaukelt im Schaukelwald, balanciert & wippt! Es gibt auch einen Spielhügel, Bewegungsspielfläche, Tischtennis, Sitzmöglichkeiten und Sitzgruppen mit Tischen. Der Tastplan und Bodenindikatoren machen es euch leicht den zu den Elementen zu finden! Hier gibt es keine Einschränkungen, jedes Kind hat die Möglichkeit hat, sich auszutoben, unterstützt durch viel Grün und schattige Bereiche – ideal für heiße Sommertage.

Besucht Thierhaupten mit seinem schönen KLostermühlenmuseum, nahe beim ehemaligen Benediktinerkloster gelegen! Gleich vier Mühlen findet ich ihr unter einem Dach im Mühlenmuseum: Die Benediktiner betrieben einst ihre Säge-, Öl-, Getreide- sowie die Papiermühle mit der Wasserkraft der Friedberger Ach. Bei eurem Besuch im Museum erfahrt ihr allerlei Interessantes über die Funktionsweisen dieser Mühlen. Beim Museum beginnt auch der gut ausgeschilderte Mühlenweg, der euch auf die Spuren der Thierhauptener Müller führt. Ab 01. Mai ist es wieder zu besichtigen!: Di, Do: 9–12Uhr Mi, Fr, So & Feiertage: 14–17 Uhr Außerdem je nach Vereinbarung. ⁠ ⁠ I ⁠

Ab 01. Mai heißt es wieder: Bitte einsteigen! Kommt mit auf eine spannende Zeitreise. Alte Loks aus vielen Ländern erzählen im Bahnpark - einem der größten Industriedenkmäler Bayerns - als "stählerne Zeitzeugen" ihre spannenden Geschichten. Von Kaiserin "Sisi" und ihrem Hofzug, vom sagenumwobenen Orient-Express, von Krieg und Frieden, von Urlaubsfahrten nach "Bella Italia", vom "Kalten Krieg" und geheimen Lokomotiven. Von Mauerbau und Wiedervereinigung, vom Fall des "Eisernen Vorhangs" - und vom Glück der Reisefreiheit in einem vereinten Europa. Die Zeitreise führt über 18 Stationen quer durch Europa und seine Geschichte. Ihr taucht ein in "begehbare Bühnenbilder": Bahnsteigszenen aus der jeweiligen Zeit machen die Meilensteine europäischer Geschichte hautnah erfahrbar. Ei Erlebnis für die ganze Familie!