Ulm
Krumm, buckelig, anziehend.
Es entstand auf einem der ältesten Siedlungsgebiete innerhalb der heutigen Stadtgrenzen. Entlang der Wege und der beiden Blauarme finden sich eine Vielzahl historischer Gebäude: Die Reste der Staufermauer, das Schiefe Haus (übrigens laut Guinness-Buch das schiefste Hotel der Welt!), die Fachwerkhäuser, die Stadtmauer oder die Wilhelmshöhe, die einen schönen Blick über das Viertel ermöglicht. Seit der Restaurierung des Viertels in den 1980er Jahren etablierten sich in den Gebäuden gastronomische Betriebe, Galerien und kleine Fachgeschäfte. In direkter Nachbarschaft befindet sich der Weinhof. Hier steht das historische Schwörhaus von dessen Balkon der Oberbürgermeister alljährlich am Schwörmontag, dem großen Ulmer Stadtfeiertag Ende Juli, seine Schwörrede hält. Direkt nebenan steht seit 2012 die neue Synagoge.